• International Dark-Sky Assoziation - IDA
    Die IDA wurde 1988 gegründet und hat mittlerweile ca. 5000 Mitglieder in 70 Staaten (vor allem Entomologen und Astronomen). Unter anderem zertifiziert sie Leuchten hinsichtlich ULOR (Upward Light Output Ratio), Begrenzung des Lichtfeldes und Blendung.
  • International Astronomical Union
    Die Internationale Vereinigung der Astronomen hat ein vitales Interesse an der Bekämpfung der Lichtverschmutzung.
  • The Fatal Light Awareness Program - FLAP
    Die Organisation bemüht sich um eine Reduzierung der Lichtglocken über kanadischen Städten vor allem während des Vogelzuges.
  • The Starlight Initiative
    Die „Starlight-Declaration“, 2007 verfasst unter anderem von UNESCO, UNWTO und IAU in La Palma, fordert ein unveräußerliches Recht auf Sternlicht, den Zugang zum Sternhimmel unter anderem für Bildungs- und Erholungszwecke, auch in den Städten und die Überwachung des Zustandes und den Schutz der nächtlichen Natur und Umwelt.
  • Die Helle Not
    "Die Helle Not" zeigt negative Auswirkungen von Kunstlicht auf und bringt Vorschläge für eine energieeffiziente und umweltverträgliche Beleuchtung. Die Seite wird von der Tiroler Umweltanwaltschaft betreut.
  • Aktionsprogramm Lichtverschmutzung - APLV
    Der in der Wiener Umweltanwaltschaft angesiedelte Arbeitskreis vereint Vertreter des Magistrats der Stadt Wien, Umwelt- und Naturschutzorganisationen, Astronomen und Mediziner. Er hat unter anderem das Positionspapier Lichtverschmutzung verfasst.
  • Lichttechnische Gesellschaft Österreichs - LTG
    Die LTG bietet mit dem Licht-Handbuch einen praxisorientierten Leitfaden durch die Außenbeleuchtung. Im Kapitel Licht und Umwelt wird der Einfluss von Licht auf Flora, Fauna und den Menschen untersucht und die Umweltbelastung ermittelt.
  • Interdisziplinärer Forschungsverbund Lichtverschmutzung
    Um die Ursachen ebenso wie die Auswirkungen der Lichtverschmutzung in ihrer Komplexität zu beleuchten, sind Wissenschafter aus unterschiedlichen Disziplinen an dem Projekt "Verlust der Nacht" beteiligt. Sozial- sowie Naturwissenschafter, Astronomen und Lichttechniker untersuchen das Problem Lichtverschmutzung auf ihrem jeweiligen Fachgebiet. Die Forschung wird interdisziplinär verknüpft, um zu ganzheitlichen Lösungen zu gelangen.

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